David Pollmann: Zeichnung aus Draht verändert sich mit jeder Bewegung im Raum, und durch die Bewegung der Zeichnung verändert sich der Raum.
„Zu Drahtskulpturen transformierte Linienzeichnungen werden im Tanz bewegt. Dadurch wird der ihnen umgebende Raum gleichzeitig vermessen und sinnlich erfahrbar gemacht. Ähnlich wie bei der Entstehung einer Zeichnung ist der Umgang mit den Skulpturen prozesshaft und momentbezogen. Der Tänzer ähnelt dem Zeichnenden in der Unmittelbarkeit seiner Entscheidungen und in der Suche nach einer neuen Maßstäblichkeit. Es geschieht eine Zerlegung und Filterung der Wirklichkeit, die neu bestimmt und zusammengefügt wird.“ (Einladungstext)
(Fachprüfung bei Prof. Rolf Lieberknecht und Prof. Martin tom Dieck)
Eine Performance im Rahmen der zweiten „Rendez-vous Surprise“ des Folkwang Museums am Freitag, 8. Juli 2011 (Video, ca. 20 min.)