Projekte

„I’m a stranger here myself“

„Fremdsein“ in der Galerie 52, 28. März 2012, 19h Vernissage

Das Phänomen des Anderen: ein Fremdsein als Motiv, Empfindung oder Zustand kennt jeder. Als Thema gilt, Fremdsein als Möglichkeit einer eigenen Geschichte zu verstehen und diese zu inszenieren, indem man die Dinge mit Distanz zu sehen versucht, als seien sie einem fremd, unbekannt. Das ist ein Mittel der Intensivierung, der poetischen Transponierung und der Bilderfindung – Ich ist ein Anderer.

Die Ausstellung (28.03 – 01.04.2012) zeigt ausgewählte Arbeiten aus den Illustrationskursen des zurückliegenden Wintersemesters.

„Schlaflos“

„Schlaflos“ ist eine Kooperation von Studierenden der Folkwang UdK und der Muthesius Kunsthochschule in Kiel, entstanden 2010 während des Comic-Salons Erlangen. Es produzierten die Schlaflosen unter dem titelgebenden Thema 18 Bildbeiträge, die zusammengefasst in einer Publikation im Frühjahr 2012 erschienen sind. Eine erste Schau wurde als Satellitenausstellung beim Fumetto in Luzern realisiert. (Editorial und Bilder)

 

 

 

 

 

 

„Schlaflos“
ISBN 978-3-9813781-9-1 (10,- Euro)
(zu beziehen über die Muthesius-Pressestelle)

Rik van Iersel

Ein Workshop  mit dem niederländischen Künstler, Musiker und Comiczeichner Rik van Iersel (Oktober 2010)

„Van Iersels System kennt keine Grenzen, vor allem keine Grenzen der Medien: Film- und Videoprojektionen eigener kleiner Trickfilme, die sich aus Zeichnungen entwickeln, gehören ebenso zu van Iersels Kunst wie die eigene Musik, die er mit verschiedenen Besetzungen und Gastmusikern spielt. So entsteht eine hektische Kakophonie aus Filmbildern, Malerei, Zeichnung und Klängen, die sich immer mehr zu einer mutimedialen Collage verdichten – Expressionistenpunk und Mummenschanz, Basquiat, Twombly und Dubuffet in einem.“

„Das liebe Geld?“

Das Deutsche Plakatmuseum im Museum Folkwang lud ein zu einem Plakatwettbewerb: die Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart, die Kunsthochschule Burg Giebichenstein, die Universität der Künste Berlin und Folkwang Universität der Künste Essen.

Ziel des Wettbewerbs sollte sein, „mit Plakaten dazu auffordern, mit Geld verantwortungsvoll umzugehen, Ethik und Moral in diese Überlegungen mit einzubeziehen. Diese Forderung gilt für den privaten Verbraucher ebenso wie für den Banker und die Politik. Erwartet wurden Arbeiten, die mit klaren Forderungen und appelativem Charakter Meinungen vertreten, die Gestaltung soll dabei angemessen sein.“

Die Juroren (Prof. Uwe Loesch, Mettmann, René Grohnert, Essen, Prof. Victor Malsy, Düsseldorf, Niels Schrader, Amsterdam, Prof. Iris Utikal, Köln) vergaben den 1. Preis für den Entwurf des Folkwang-Studenten Jan Falkenberg.

(weitere Infos)