Arbeiten

„I’m a stranger here myself“

„Fremdsein“ in der Galerie 52, 28. März 2012, 19h Vernissage

Das Phänomen des Anderen: ein Fremdsein als Motiv, Empfindung oder Zustand kennt jeder. Als Thema gilt, Fremdsein als Möglichkeit einer eigenen Geschichte zu verstehen und diese zu inszenieren, indem man die Dinge mit Distanz zu sehen versucht, als seien sie einem fremd, unbekannt. Das ist ein Mittel der Intensivierung, der poetischen Transponierung und der Bilderfindung – Ich ist ein Anderer.

Die Ausstellung (28.03 – 01.04.2012) zeigt ausgewählte Arbeiten aus den Illustrationskursen des zurückliegenden Wintersemesters.

„Das liebe Geld?“

Das Deutsche Plakatmuseum im Museum Folkwang lud ein zu einem Plakatwettbewerb: die Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart, die Kunsthochschule Burg Giebichenstein, die Universität der Künste Berlin und Folkwang Universität der Künste Essen.

Ziel des Wettbewerbs sollte sein, „mit Plakaten dazu auffordern, mit Geld verantwortungsvoll umzugehen, Ethik und Moral in diese Überlegungen mit einzubeziehen. Diese Forderung gilt für den privaten Verbraucher ebenso wie für den Banker und die Politik. Erwartet wurden Arbeiten, die mit klaren Forderungen und appelativem Charakter Meinungen vertreten, die Gestaltung soll dabei angemessen sein.“

Die Juroren (Prof. Uwe Loesch, Mettmann, René Grohnert, Essen, Prof. Victor Malsy, Düsseldorf, Niels Schrader, Amsterdam, Prof. Iris Utikal, Köln) vergaben den 1. Preis für den Entwurf des Folkwang-Studenten Jan Falkenberg.

(weitere Infos)

Passing Lines

David Pollmann: Zeichnung aus Draht verändert sich mit jeder Bewegung im Raum, und durch die Bewegung der Zeichnung verändert sich der Raum.

„Zu Drahtskulpturen transformierte Linienzeichnungen werden im Tanz bewegt. Dadurch wird der ihnen umgebende Raum gleichzeitig vermessen und sinnlich erfahrbar gemacht. Ähnlich wie bei der Entstehung einer Zeichnung ist der Umgang mit den Skulpturen prozesshaft und momentbezogen. Der Tänzer ähnelt dem Zeichnenden in der Unmittelbarkeit seiner Entscheidungen und in der Suche nach einer neuen Maßstäblichkeit. Es geschieht eine Zerlegung und Filterung der Wirklichkeit, die neu bestimmt und zusammengefügt wird.“ (Einladungstext)

(Fachprüfung bei Prof. Rolf Lieberknecht und Prof. Martin tom Dieck)

Eine Performance im Rahmen der zweiten „Rendez-vous Surprise“ des Folkwang Museums am Freitag, 8. Juli 2011 (Video, ca. 20 min.)